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Autorenbildcorinneliberto

Wie entscheiden wir?

«Wer, wie, was beeinflusst unsere Entscheidungen?» Unter diesem Titel habe ich mich für den Anlass der Stiftung Swonet angemeldet. Das Thema ist kaum an Aktualität zu überbieten. Und es hat bei mir die Entscheidung gebracht, etwas darüber zu schreiben.


Der BND

Ich bin schon länger dabei bei Swonet. Die jährliche Veranstaltung «Business and Network Day» (BND) gibt mir jeweils neue Inputs zu wichtigen Themen, praxisorienterte Tipps und viele neue Kontakte zu anderen Frauen.


Entscheidungen

Während des Events sollten verschiedene Blickwinkel beleuchtet werden, wie wir Entscheidungen treffen. Was bewirkt, dass wir unsere Ansichten und Einstellungen ändern, dass wir wie ein Chamäleon die Farben wechseln?

Wie stufen wir verschiedene Informationen ein, warum glauben wir gewisse Dinge (nicht)?

Sind es Fakten, Erinnerungen oder Emotionen, die uns zu einer Entscheidung bringen? Was ist mit Aberglauben?


Aktualität Corona-Virus

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen haben sich sicherlich die meisten Besucherinnen im Vorfeld Gedanken gemacht, ob eine Teilnahme sinnvoll ist. Meine Entscheidung – wahrscheinlich ein Mix aus Fakten und Emotionen – fiel so aus, dass ich teilnehmen wollte. Genauso wie sonst im Alltag verlasse ich mich darauf, dass die Leute um mich herum auch Eigenverantwortung übernehmen, d.h. Kranke bleiben zu Hause, Risikogruppen ebenfalls. Für diesen heutigen Tag hat der Einfluss des Corona-Virus dazu geführt, dass die Türen geschlossen bleiben und die Veranstaltung verständlicherweise nicht durchgeführt wird.


Proaktive Herangehensweise

Die Veranstalter haben jedoch nicht einfach abgesagt. Zuerst nahmen sie die neuen Umstände als Herausforderung an mit dem Ziel, uns eine Veranstaltung zu bieten, wo man die neuen Verhaltensweisen im Businessalltag (verstärkte Hygienemassnahmen, kein Händeschütteln, Social Distance) direkt erleben und anwenden kann.


Veranstaltungen mit Zukunft

Ich bin sicher, dass diese Verhaltensweisen auch in Zukunft wichtig bleiben werden. Die Überlegungen, die sich Petra Rohner und ihr Team gemacht haben, sind nicht umsonst. Der nächste BND wird beweisen, dass Veranstaltungen unter Berücksichtigung dieser neuen Anforderungen erfolgreich durchgeführt werden können.


Solidarität

Swonet als Stiftung steckt viel Herzblut und ehrenamtliches Engagement in ihre Aktivitäten. Dies, damit alle Interessierten eine Chance haben, teilzunehmen. Da die aktuelle Situation für alle schwierig ist und ich selber weiss, wie viel Aufwand und Kosten für eine solche Veranstaltung anfallen, werde ich mein Ticket spenden. Einige der Lesenden sind sicherlich selbst betroffen (Auftragsausfälle, Kurzarbeit usw.). Diejenigen, die es nicht sind, möchte ich hiermit auffordern, mitzuhelfen.

Hier könnt ihr gerne einen Solidaritätsbeitrag für Swonet einzahlen. Bei der Anmeldung zum BND kann man auch die Option wählen, «nur» ein Solidaritätsbeitrag zu spenden. Ich danke euch – denn damit ermöglicht ihr allen Frauen, weiterhin durch Swonet zu lernen, zu netzwerken, zu arbeiten, sich zu entwickeln.

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