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Stein auf Stein

Aktualisiert: 14. Juli 2020

Bauen Sie auf Ihre Erfahrung? Kann Ihr Unternehmen auf solider Basis wachsen?

Was treibt uns an und wie kommen wir weiter? Projektmanagement heisst das Zauberwort!


Projekt Zukunft: Baue Deine Zukunft

Jede/r von uns ist Projektmanager, denn das «Projekt Leben» betrifft alle. Wir agieren so, dass wir im Leben weiterkommen. Manchmal auf direktem Weg und manchmal auf Umwegen.


Ein (Bau-) Projekt schafft immer Raum für Neues. Stück für Stück kommen wir unserem Ziel näher. Stein auf Stein bauen wir an der Umsetzung unserer Vorhaben. So entsteht etwas. Bei allem was wir tun, bauen wir an der Zukunft – für uns oder für unser Unternehmen.


Ziele und Visionen

Aber was heisst «weiterkommen»? Ich muss ja wissen, wohin ich will. Und es gibt so viele erstrebenswerte Ziele und Visionen. Was will man erreichen und welches ist die oberste Priorität? Da hilft nur eines: sich Zeit nehmen und über alle Optionen nachdenken. Beleuchten Sie die Themen aus verschiedenen Perspektiven und finden Sie Vor- und Nachteile heraus. Vergleichen Sie die Optionen miteinander, bis Sie DIE Vision und das zugehörige Ziel bestimmt haben.


Es gibt Möglichkeiten, gewiss, aber unter welchem Stein liegen sie? (Franz Kafka)


Ein Ziel, das mit der SMART-Methode formuliert ist, wird durch die entsprechenden Parameter fassbar und erreichbar. Die Formel stellt sicher, dass man nicht einfach einen Wunsch oder eine Hoffnung mit einem konkreten Ziel verwechselt. Smarte Ziele sind:

  • Spezifisch: Das Thema wird so klar und konkret wie möglich abgegrenzt, keine allgemeinen oder kategorischen Punkte.

  • Messbar: Nicht nur bei quantitativen Zielen, auch bei qualitativen Zielen kann man die Kriterien der Erfolgsmessung definieren (z.B. 10% weniger Reklamationen, nicht einfach weniger)

  • Realistisch: Setzen Sie das Ziel so, dass es auch erreichbar ist. Ansonsten geht die Motivation verloren.

  • Terminiert: Das Ziel braucht einen Zeitrahmen oder eine Deadline. Auf diese Weise bleiben Sie dran und verlieren das Ziel nicht aus den Augen.


Analysen

Zur Zielfindung und danach zur Planung gibt es verschiedenste Analysen, die gemacht werden müssen. Mit einer gründlichen Umfeld- oder SWOT-Analyse findet man heraus, welche Einflüsse oder Trends von aussen das Projekt beeinflussen können, welche Eigenschaften die Zielgruppe haben (muss), welche Stakeholder mit unterschiedlichen Erwartungen es gibt, aber auch welche Chancen und Risiken uns in diesem Projekt erwarten.

Wenn das alles klar ist, geht es darum, die nächsten Schritte zu planen. Hierfür ist meist ein Projektstrukturplan (PSP) sehr hilfreich. Damit teilt man das grosse Ganze in Teilprojekte auf, sieht die notwendigen Schritte und Abhängigkeiten. Ist nicht ganz einfach und meiner Erfahrung nach oft nicht von Anfang an machbar. Aber es gibt einem von Anfang an eine klare Struktur, die man je nach Verlauf des Projektes auch wieder anpassen kann. Und es ist eine gute Basis für die Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten.


Es müssen Steine des Anstosses auf unserem Lebensweg liegen, damit wir aus dem Schritt der Gewohnheit gerüttelt werden. (Katharina von Siena)


Meilensteine

Um den Überblick zu behalten und den Fortschritt beurteilen zu können, müssen Meilensteine definiert werden. Die Meilensteine sind Prüf- oder Entscheidungspunkte, die den Weg bis zum Projektabschluss aufzeigen. Ein Meilenstein ist erreicht, wenn etwas abgeschlossen ist oder entschieden werden muss.

Die Überwachung der Meilensteine dient der Qualitätssicherung der Einhaltung des Zeitplanes. In einem grösseren Projekt sollte das Erreichen von Meilensteinen auch als Erfolg gefeiert werden. Das motiviert das Team und alle wissen, was bisher erreicht wurde und was noch folgt.



Baue Stein auf Stein: To do

Die einzelnen Arbeitsschritte müssen in einer Taskliste überwacht werden. Für To do-Listen gibt es unzählige Vorlagen, für grössere Vorhaben kann man auch spezielle Apps einsetzen. Hier gilt es, zu finden was für einem selbst am besten passt. Wenn man auch den Status prüfen will, empfiehlt sich z.B. mit Kanban zu arbeiten. Damit das Projekt Stein für Stein weitergebaut wird, braucht es eine laufende Kontrolle. Manchmal müssen Dinge auch zurückgestuft oder verschoben werden. GTD ist eine weitere Methode, mit der man alles im Griff behalten kann.



Auch aus Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe)



Projekt Liberto GmbH

Mein Stein des Anstosses: den kenne ich gar nicht so genau. Ist es das Alter, wo man über den Sinn des Lebens nachdenkt? Ist es meine Vision eines gesunden und abwechslungsreichen Alltags? Ist es der Tod meines 35-jährigen Bruders nach Krankheit, der mir sagt: jetzt oder nie? Wahrscheinlich von allem etwas.


Mein Ziel: unabhängig sein und allen Interessierten den besten Support bieten. Firmen begleiten auf dem Weg, Ihre Wurzeln und Werte zu definieren und in allen Arten der Kommunikation zu transportieren.


Meine Meilensteine: Die Gründung fand bereits im Juli 2019 statt. Dies, da ich für den Abschluss meiner Weiterbildung Geschäftsunterlagen mit dem Firmennamen gestalten wollte. Neben Familie, Anstellung und Weiterbildung blieb jedoch wenig Zeit, wirklich operativ zu sein für die Liberto GmbH. Der nächste Meilenstein war die Liveschaltung der Website. Erst damit wurde ich überhaupt sichtbar für die Welt. Mein nächster Meilenstein ist die vollständige SELBSTständigkeit, ohne Anstellung. Mit einem lachenden und einen weinenden Auge habe ich meine Anstellung gekündigt und begebe mich raus aus der Komfortzone, raus aus über 20 Jahren als Angestellte.


Mein Fazit: Das Fundament steht: Ausbildungen und Berufserfahrung sprechen für sich, Geschäftsunterlagen und Website stehen. Mit jedem Kontakt und jedem Auftrag lerne ich neue Personen und Unternehmen kennen. Das ist jeweils ein neuer Stein, der auf mein Fundament draufgebaut wird.

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